Kandidat plant bereits seine Beerdigung – Makabrer Wunsch bei „Wer wird Millionär?“

Das brachte sogar Günther Jauch (67) aus dem Konzept!

Es war weihnachtlich bei „Wer wird Millionär?“. Obwohl das Weihnachts-Special bereits vor einiger Zeit aufgezeichnet wurde, präsentierten sich die Kandidaten am zweiten Weihnachtsfeiertag im TV in festlicher Stimmung. Und auch Moderator Jauch war großzügig: In mehreren Kugeln des prächtigen Weihnachtsbaums im Studio versteckten sich Extra-Joker für die Ratefüchse.

Ein Kandidat verblüffte Jauch an diesem Abend gleich zweimal. Er zeigte sich nicht nur in einem imposanten Weihnachts-Outfit, sondern plant mit seinem Gewinn außerdem eine ganz besondere „Post mortem“-Überraschung.

„Greifen Sie mir mal nicht an die Wäsche!“

Cedric Polzin (22) aus Magdeburg beeindruckte den Moderator bereits, als er auf dem Ratestuhl Platz nahm. Günther Jauch hatte sofort ein Auge auf den auffälligen Weihnachtspullover von Polzin geworfen. Jauch: „Süß. Aber ist das Acryl oder echte Wolle?“

Weder Cedric noch seine Freundin im Partnerlook im Publikum hatten eine Antwort darauf – und so begab sich Jauch augenblicklich auf Spurensuche. Er ging zum Kandidaten und behauptete, das Material erschnuppern zu können. Dann fummelte er am Pullover von Polzin herum und suchte offensichtlich nach einem Schild. Polzin empört: „Greifen Sie mir mal nicht an die Wäsche!“

Aber Jauch ließ sich nicht beirren und war bereits am Nacken von Polzin zugange, um das Schild zu lesen: „Das interessiert mich jetzt. Regular Fit. Jetzt stehen Sie doch mal auf!“ Er suchte nach dem Schild im Inneren des Pullovers und las ab: „Das ist ‚Made in Kambodscha‘. 100 Prozent Polyester. Wissen Sie, was das bedeutet?“ Mit seiner Antwort sorgte der Kandidat für Lacher: „Ich merke es gerade …“

Kandidat plant den Bau eines Mausoleums

Nach der 32.000-Euro-Frage offenbarte Jauch eine bizarre Information über seinen Rategast: „Auf meiner Karte steht manchmal ein Hinweis, wofür unsere Kandidaten das Geld brauchen. Und ich muss sagen, da ist Herr Polzin einzigartig.“

Jauch: „An erster Stelle wünscht er sich nämlich sowohl für seinen Vater als auch für sich … Achtung: ein Mausoleum!“ Polzin erklärte grinsend: „Wissen Sie, das ist dieser übersteigerte Geltungsdrang. Ich möchte nicht, dass die Menschheit mich vergisst, auch wenn ich tot bin.“