Es dreht sich ums Stricken: Woke-Bloggerin geht gegen Monika Gruber vor

München – Da hat wohl jemand in ein waches Wespennest gestochen…

Die bayerische Kult-Kabarettistin Monika Gruber (52) thematisiert in ihrem neuen Buch (“Willkommen im falschen Film”, Piper-Verlag, 22,- Euro), das sie mit Andreas Hock verfasst hat, unter anderem den Gender-Irrsinn, Habecks Heizungsgesetz, Cancel Culture bei Faschingsverkleidungen und wache Influencerinnen.

Eine von ihnen warnte ernsthaft vor einer Unterwanderung der Strickszene durch Nazi-Frauen und postete auf X: “Rechtsextreme Frauen infiltrieren derzeit aktiv auch die textile Hobby-Szene (zum Beispiel beim Stricken). Bitte beschäftigt euch aktiv damit, wer was anbietet und wer Angebote macht.”

Eine köstliche Steilvorlage für Gruber, die in ihrem Buch über “Schwurbelgut” und “Schwachsinn” spöttelt: “Haben diese Frauen womöglich acht oder gar 33(!) Kinder, für die sie nur braune Pullover, Schals in AfD-Blau oder sogar schafswollene SS-Uniformen stricken?”

Doch die Influencerin versteht überhaupt keinen Spaß. Die Worte Grubers über sie (“Ich hätte sie eher beim tantrischen Shakren-Turnen oder einem veganen Urschrei-Seminar verortet”) könnten nun wohl rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.